HI-Technologie Nach dem Vorbild der Natur
Die Entwicklung der HI-Technologie hat ihren Ursprung in der Natur! In Gebirgsbächen zum Beispiel bilden sich Hohlwirbel, die dafür sorgen, dass Sauerstoff zur Unterstützung des Selbstreinigungsprozesses ins Wasser gelangt. Im Rahmen des HI-Verfahrens wird das Wasser mittels einer Pumpe in einem speziell geformten Reaktor auf bis zu Überschallgeschwindigkeit beschleunigt und dann umgelenkt. Daraus entsteht ein dynamisches Zusammenwirken von Zentrifugalkräften, Scherspannungen, Reibungen, Kavitation und Unterdruck.
Im Ergebnis werden:
- organische Belastungen wie Keime, Viren und Bakterien rückstandsfrei zerstört
- die Viskosität verbessert und die Oberflächenspannung um bis zu 40% reduziert
- die Anreicherung des Wassers mit z.B. Umgebungsluft zusätzlich gefördert
- Schwermetalle und chemische Verbindungen oxidiert und entfernt
Die Wirksamkeit der Hydro Intelligence Systeme wurde durch zahlreiche Labortests bestätigt.
Wirkmechanismen und Funktionsweise
Mittels einer Pumpe (> 3,5 bar) wird das Wasser in eine Reaktionskammer geführt und in Rotation gebracht. Bedingt durch die Innenkontur nimmt die Rotationsgeschwindigkeit zu.
Am Umkehrpunkt treten enorm hohe Relativgeschwindigkeiten zwischen den Wasserströmen auf. Diese mechanischen Kräfte nehmen maßgeblich Einfluss auf die Zerkleinerung organischer Materialien. Durch hohe Druckunterschiede sowie die Strömungsgeschwindigkeiten im Umkehrpunkt kommt es unter anderem zum Kavitationseffekt (lokale Druckstöße von über 1000 bar), der auch Mikroorganismen zerstört.
Die in der Reaktionskammer befindliche Lavaldüse ist so konstruiert, dass am engsten Punkt der Düse, im Zentrum des Wasserwirbels, ein Unterdruck entsteht (Sonic Flow). Mikroorganismen, welche einen Zellinnendruck besitzen, platzen darin auf und sterben ab. Durch den im Wasser gelösten Sauerstoff werden Bakterienfragmente rückstandsfrei abgebaut (Kaltoxidation). Zudem wird der erzeugte Unterdruck genutzt, um Sauerstoff aus der Umgebungsluft anzusaugen, und zusätzlich für die Kaltoxidation zu nutzen.
Es besteht auch die Möglichkeit, aktiven Sauerstoff als zusätzliches Oxidationsmittel anzusaugen, um noch bessere Ergebnisse bei hohen Belastungen im Wasser zu erzielen! Mit Hilfe weiterer Zusatzmodule, z.B. einer Elektrolyse, können auch Schwermetalle und chemische Verbindungen sowohl oxidiert als auch zurückgewonnen werden. Die Wirkung dieser Module wird hierbei deutlich verbessert!
Die Hydro-Intelligence-Technologie im Ergebnis:
- Abbau organischer Belastungen: Keime, Viren und Bakterien werden rückstandsfrei zerstört
- Erhöhung des Sauerstoff- & Stickstoffanteils um das 4-5 fache
- die Oberflächenspannung wird um bis zu 40% reduziert, und die Viskosität deutlich verbessert
- der vorhandene Biofilm im Rohrnetz wird gelöst; eine Neuverkeimung wird somit verringert, bis zu dauerhaften Verhinderung
- Einsparung bei der Bewässerung von Nahrungsmitteln und von Düngemitteln
- geringerer Energieverbrauch beim Transport von Wasser und anderen flüssigen Medien
- die Waschwirkung von Wasser wird erhöht, und Tenside werden eingespart
- die Abkühlung von Wasser geschieht deutlich schneller
- verbessertes Flotationsverhalten zur Rückgewinnung von Kleinstpartikeln (Mikroplastik, etc.)