Chemical Vapor Infiltration (CVI) Materialverstärkung für Hochleistungswerkstoffe

Chemical Vapor Infiltration (CVI) ist ein hochpräziser Herstellungsprozess zur Erzeugung von keramischen Matrix-Verbundwerkstoffen (CMCs). Diese Materialien zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche Hitzebeständigkeit, mechanische Festigkeit und chemische Stabilität aus. CVI kommt insbesondere in Branchen zum Einsatz, in denen herkömmliche Materialien an ihre Grenzen stoßen, etwa in der Luft- und Raumfahrt, der Energieerzeugung und der Hochleistungstechnik.
Wie funktioniert Chemical Vapor Infiltration?
Das CVI-Verfahren basiert auf der Einlagerung von gasförmigen chemischen Verbindungen in eine poröse Faserstruktur. Bei kontrollierten Temperaturen und Drücken lagert sich die gewünschte Keramikmatrix schichtweise ab. Dadurch entstehen maßgeschneiderte Materialien mit optimierter Struktur, Dichte und mechanischen Eigenschaften.
Erfahren Sie mehr über die technischen Hintergründe des Verfahrens:
Die Vorteile von CVI auf einen Blick
Materialien, die durch das CVI-Verfahren veredelt werden, bieten einzigartige Eigenschaften, die in extremen Einsatzbereichen erforderlich sind. Ihre Kombination aus Hitzebeständigkeit, Festigkeit und geringer Dichte macht sie zur ersten Wahl für Hochleistungstechnologien.
- Extreme Temperaturbeständigkeit – Ideal für Hochtemperaturanwendungen bis über 1200°C
- Hervorragende mechanische Festigkeit – Widerstandsfähigkeit gegen thermische und mechanische Belastungen
- Leichtbau durch geringe Dichte – Ideal für Anwendungen, bei denen Gewicht eine entscheidende Rolle spielt
- Korrosions- und Oxidationsbeständigkeit – Geeignet für aggressive Umgebungen und Hochleistungsanwendungen
- Individuelle Materialanpassung – Perfekt auf spezifische Anforderungen zugeschnitten